Aweba Werkzeugbau GmbH Aue

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Zufriedenheit ist Schlüssel zum Erfolg

Die Aweba Werkzeugbau GmbH in Aue kennt keinen Fachkräftemangel und verzeichnet auch keine nennenswerte Mitarbeiterfluktuation. Ein Grund dafür ist ganz sicher, dass das Management schon vor Jahren erkannt hat, dass es sinnvoll ist, als Unternehmen soziale Verantwortung zu übernehmen. Dabei gilt: Vieles kann, nichts muss. Am Standort ist in Aue zählt die renommierte Firma 500 Mitarbeiter. Bei der WVL Werkzeug- und Vorrichtungsbau Lichtenstein GmbH, die zur Aweba Group gehört, sind es immerhin 150 Beschäftigte. An beiden Standorten wird Mitarbeiterzufriedenheit groß geschrieben. So wird kostenlos Mineralwasser bereitgestellt, es gibt einen firmeneigenen Sportverein und es werden sowohl der Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue als auch der Handball-Zweitligist EHV Aue gesponsert. Mitarbeiter kommen dadurch in den Genuss von Tickets für die beiden erzgebirgischen Spitzenteams.

Kooperation mit Sportpark Aue

„Eine hohe Arbeitszufriedenheit ist uns sehr wichtig“, sagt Geschäftsführer Rüdiger Drewes. Demzufolge müsse nicht nur das Gehalt, sondern auch die Zusatzleistungen stimmen. Allerdings weiß er auch, dass dies nur funktioniert, wenn sich dieser Anspruch mit den ökonomischen Rahmenbedingungen in Einklang bringen lässt. Gesundes Betriebsklima, gesunde Mitarbeiter, gesunde Betriebswirtschaft – das seien extrem wichtige Säulen.

Schon seit 2012 pflegt die Aweba beispielsweise eine Kooperation zum Sportpark Aue. Rüdiger Drewes freut sich: „40 Prozent unserer Mitarbeiter nutzen dieses Angebot.“

Dabei gehe es nicht nur um Sport und Bewegung, sondern um aktive Gesundheitsprävention. Denn wer dort einsteigt, wird zunächst von Kopf bis Fuß auf den „Prüfstand“ gestellt. „Es gibt zahlreiche Voruuntersuchungen“, so Firmenchef Drewes. Anschließend erhalten die Freizeitsportler einen professionellen, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmten Trainingsplan.

Seit Anfang des Jahres wurde dieses Angebot erweitert. „In Lichtenstein arbeiten wir mit dem dortigen Injoy-Fitnessstudio zusammen. Bereits jetzt wird dieses Angebot von mehr als 20 Prozent unserer Beschäftigten genutzt.“

Aus der Arbeitskleidung ins Sporttrikot geschlüpft

Damit aber nicht genug: In Aue finden regelmäßig für die Angestellten kostenlose Gesundheitskurse statt – Rückenschule, Yoga und Fit im Job. Dafür müssen die Mitarbeiter nicht einmal das Firmengelände verlassen, sondern können quasi aus der Arbeitskleidung in die Sportkleidung schlüpfen.

Da Sportler gern den Vergleich mit anderen suchen, unterstützt das Unternehmen auch bei solchen Angeboten. „Am Firmenlauf Erzgebirge beispielsweise nehmen wir jedes Jahr teil“, so Aweba-Geschäftsführer Rüdiger Drewes, der sich auch gern Sportkleidung überstreift. Es sei eine Möglichkeit den Sportgedanken, in die Belegschaft zu tragen. „Eine gute Auftragslage braucht fitte Mitarbeiter“, sagt Rüdiger Drewes. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Krankenstand sei mit 3,9 Prozent extrem gering.

Allein mit Sport habe dies nichts zu tun. Auch die ergonomische Arbeitsplatzanalyse, die anschließend umzusetzenden Maßnahmen und eine professionelle Fußdruckanalyse für den optimalen Sitz der Arbeitsschuhe gehören zu wichtigen Faktoren für körperliche und geistige Gesundheit. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass der Betriebsrat in diese Dinge eingebunden ist“, so Rüdiger Drewes